Steiermark - Südsteirisches Weinland


Ein heimliches Wintermärchen zum Verkosten

Es gibt einen Winter, den man am liebsten eifersüchtig für sich selbst reservieren möchte, weil er so große, stille Bilder zu verschenken hat - und weil er gar so gut schmeckt. Das Hügelgewoge des südsteirischen Weinlandes, an der krummen, freundlichen und im besten Sinne des Wortes nicht ganz nüchternen Grenze, vertauscht im Winter seine bunte Bewegtheit mit gelassener, weitläufiger Stille. Die Gehöfte der Weinbauern liegen, wie beiläufig hingestreut, zwischen den Rebenhängen und jedes von ihnen ist ein höllisch verführerisches Ziel einer himmlischen Winterwanderung.

Der Sommer war prall und schön, jetzt steckt die Sonne in den dickbauchigen Fässern, strömt die Hitze aus den gerösteten Kastanien, schmeckt das schwarze, dickflüssige Kernöl nach ungenierter Fruchtbarkeit. Zeit, bei der Verkostung im Keller sehr persönliche Bekanntschaften zu knüpfen: mit Welschriesling, Muskat-Sylvaner, Weißem Burgunder-Morillon, Traminer, Ruländer, Müller Thurgau und Muskateller...

Das ideale Reiseziel für alle, die Lust am Trinken, Essen und Wandern haben. Weinselige Ausflugsziele: Der größte Klapotetz der Welt (ein 16 Meter hohes Windrad) in St. Andrä-Höch; Führung durch Schloß Seggau und den größten steirischen Weinkeller. Weinmuseum in Kitzeck. Kulinarisches: Kernöl "einst und jetzt" in der Hartlieb-Mühle in Heimschuh.

Tourismusverband Südsteirisches Weinland
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